11.12.2013
Kategorie "Weihnachten" (Gedichte)
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Sonnenwende Weihnachten

Heidrun Gemähling

Weihnachtslüge

Weihnachtslüge

Weihnachtlich erstrahlt der Winter,

Feiertag der Sonnenwende,

Götzentum und Heidenkult

reichen sich traut die Hände.

Einig gehen sie im Glanze,

weilen in Kirchen und Stuben,

Kinderaugen leuchten hell

von Mädelein und Buben.

Kirchenleute schüren Lügen,

fördern Brauchtum, Tradition,

preisen Jesus in der Krippe,

doch der lebt lang im Himmel schon.

In der Bibel steht geschrieben

was wahr und nur rein christlich ist,

nirgends ist der Tag zu finden,

der Geburtstag von Jesus Christ.

Starb für alle, wurd' Erlöser,

sitzt zur Rechten Gottes nun,

wird die Menschen bald befreien,

die treu harren, sein' Willen tun.

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Leserkommentare (2)

Liebe Heidrun,
ich gebe dir Recht, aber das Wort WEIHNACHTSLÜGE klingt so hart.
Wir Kinder freuten uns vor vielen Jahren über das erfundene Christkindlein, das Geschenke bringt, und es wird am Leben erhalten, weil es viel Geld in die Wirtschaft spült.
Aber etwas von dem Zauber ist noch übrig geblieben, der Wunsch vieler Menschen auf Frieden auf Erden.
Grüße von Chris

cwoln11.12.2013

"Kirchenleute schüren Lügen,
fördern Brauchtum, Tradition,
preisen Jesus in der Krippe,
doch der lebt lang im Himmel schon."

Hat Jesus nicht AUCH gesagt: Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Was ist das für ein seltsames Denken?! Wenn auch der Tag (Weihnachten) nicht genau stimmen sollte wegen der Zeitrechnung, deshalb kann man das doch nicht als LÜGEN hinstellen, die die Kirche schürt!

Die GEBURT JESU wird zur großen Feier erhoben, es wird ihrer gedacht auf dem ganzen Erdkreis. Wie auch sonst so vielem gedacht wird, was mit Seinem Leben in Verbindung gebracht werden kann. Geht es dabei nur um ein genaues Datum?

Dieses ERINNERN, damit es niemals in Vergessenheit gerät, dieses immer neu ANSCHAUEN. Das kann den Glauben auch von Mensch zu Mensch tragen, der GUTEN WILLENS ist, und in die Zukunft hinein. Denn wer guten Willens ist, wird das, was Jesus als Menschensohn und Gottessohn uns hinterließ, immer neu in den Blick nehmen, um dem doch anscheinend für Menschen immer noch so Unbegreiflichem näher zu kommen. (Deshalb wird diese "Unfassbarkeit" von manchen Menschen gern als Lüge abgetan oder als Märchen hingestellt oder man erklärt Gott eben für tot.) Nicht Gott ist tot, sondern der Glaube ist dann tot.

Liebe Grüße in deine Adventszeit!
Renate

Renate Tank11.12.2013

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