Anette Esposito
Ach, wenn doch jeden Tag Weihnachten wär..
Die letzten Geschenke werden verpackt.
„Last Christmas“ erklingt‘s aus dem Radio im Takt.
Der Baum ist geschmückt mit Kugeln und Licht
und manch einer bastelt ein Weihnachtsgedicht.
Der Kaufrausch ebbt ab, man wartet aufs Fest.
Das Jahr, fast vorüber, es fehlt noch ein Rest.
Besinnliche Tage – man hat sie verbracht-
und wartet gespannt auf die Heilige Nacht.
Das Festmahl, geplant, der Kühlschrank ist voll.
Durchs Haus ziehen Düfte, man findet es toll.
Die Mutter backt Plätzchen- so muss es ja sein
und keiner ist gern dieser Tage allein.
Die Hektik lässt nach, man sehnt sich nach Ruh.
Sorgen des Alltags deckt kurz man jetzt zu.
Die Welt wird schon leiser und atmet nun aus.
Frieden auf Erden wünscht jeder im Haus.
Die Glocken verkünden’s zur Mitternachtsstund.
„Ein Kind ward geboren“ der christliche Mund.
Im Lobpreis erschallt’s -Dank dem himmlischen Heer!
Ach, wenn doch jeden Tag Weihnachten wär.
© Anette Esposito
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.12.2013.
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