Frank Guelden
Reifgold
Mancher Weg beginnt im Dunkel;
tastet; ach so zögerlich,
sich auf nebelschweren Wegen,
die man nie für sich gewollt,
hin zu einer vagen Sehnsucht,
die gar tief vergraben scheint.
Ein Ungewiss lenkt dann die Schritte;
lastet; fühlt am Ende sich;
spürt; es muß sich etwas regen;
doch tief verborgen scheint das Gold,
auf diesen Wegen, fast wie Flucht,
mit einem Selbst, das oft verneint.
Erst, wenn das Ziel versinkt im Nebel;
im Frost; da keimt es sicherlich;
will sich erst dann bewegen
und ist dem Leben so nur hold;
ganz frei und ungesucht,
da gleißt es und läßt Sonne ein. Vorheriger TitelNächster Titel
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Frank Guelden).
Der Beitrag wurde von Frank Guelden auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.12.2013.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).