Manfred Bieschke-Behm
Die Anderen und ich
An die ANDEREN:
Schön,
dass du dich annehmen kannst
so wie du bist
das es so ist,
wie es ist.
Dir ist egal
was andere über dich denken
ob sie Beachtung, Zuneigung oder Aufmerksamkeit
dir schenken.
Du hältst Dich selbst
für liebenswert
und wie andere dich sehen
ist Dir nicht viel wert.
Ohne Probleme
magst Du dich gut leiden
wer dich nicht gernhat,
der soll dich grad meiden.
Auf Dich bist du gut zu sprechen
auch wenn die Anderen
den Stab über dich brechen.
An MICH
Weshalb bin ich
so anders als Du?
Weshalb setzt Zurückweisung mir immer,
und immer und immer noch zu?
Wieso sind Anerkennung und Bestätigung
mir so wichtig?
Weshalb erkenne ich
Kritik nicht als richtig?
Wann begreife ich,
dass Ablehnung bedrohlich nicht ist?
Wann sag keiner zu mir
das du kein kleines Kind mehr bist?
Ich will es schaffen,
mich anzunehmen,
so wie ich bin,
denn nur dann
zeigt Leben
für mich
seinen wahren Sinn.
Ich will begreifen,
dass Fehler und Mängel
auch zu mir gehören.
Misserfolge dürfen und sollen
nicht länger
mich stören.
Ich will Bewertung nicht mehr
als Bedrohung ansehen
und möchte lieber selbstbewusst
mit mir in die Zukunft gehen.
So gelebt
werde ich zufrieden sein mit meinem ich
und gerne mir sagen:
Ich liebe mich!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.01.2014.
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