Hans Witteborg

Technik


Will man wen grüßen in der Ferne
tut man dies digital heut gerne.
Das geht recht schnell und man erreicht
Kontakte, ernsthaft oder seicht.

Behufs und auch zu diesem Zweck
benutzt man das Computerdeck
für e-mails, die man gern verstreut,
was auch nicht immer alle freut!

Zum Beispiel ist die Werbeflut
oft störend und deshalb nicht gut.
Wenn noch Gedichte zirkulieren
kann man schon mal den Nerv verlieren.

Doch den, der unermüdlich schreibt
es manchmal in den Wahnsinn treibt,
wenn Service-Dienste einfach enden
und niemand da, an den zu wenden

sich lohnt. Denn keiner ist drauf eingestellt
in dieser digitalen Welt!
Ein großes Lob dem Sohnemann,
der ´s auch von ferne richten kann.

Nun schreibt der Hauspoet auch wieder,
das, was ihm einfällt, einfach nieder,
per e-mail. So sind die Empfänger
nicht ohne die Ergüsse länger.

Nicht Freude ist - und niemand grient.
„Womit haben wir d a s verdient?“
Fragt sich so mancher, der betroffen.
„Wir können nur auf Störung hoffen!“

 

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Hans Witteborg).
Der Beitrag wurde von Hans Witteborg auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.01.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Hans Witteborg als Lieblingsautor markieren

Buch von Hans Witteborg:

cover

Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (1)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Autobiografisches" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Hans Witteborg

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Kraft schöpfen von Hans Witteborg (Alltag)
Dichten von Ingrid Drewing (Autobiografisches)
unter anderem auch Klopapier von Karl-Heinz Fricke (Aktuelles)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen