Melanie More

Giftige Pfeile trafen immer nur mich

Nie hattest du den Mut, dich den Problemen zu stellen,
stattdessen musste es immer an mir abprellen.

Doch dein Hass ist so wahnsinnig groß,
deshalb lasse ich dich jetzt los.

Man, zwischen den Fronten, da stand immer nur ich,
doch dein Hass, zerstörte meine Liebe und mich.

Ich war immer als Puffer da,
wir hatten die Chance, du nahmst sie nicht wahr.

Jetzt weiß ich, wieso du keine Freunde hast,
weil du jede Chance verpasst.

Ich habe keine Lust mehr auf deine Lügen,
keine Lust mehr auf deine Intriegen.

Doch deine vergifteten Pfeile, waren nicht für mich.
Doch immer wieder trafen sie nur immer mich.

Dein Gift hat mich Stück für Stück zerstört,
jede Warnung von ihnen habe ich überhört.

Das letzte Treffen, war ein Pfeil zu viel,
denn wieder verfehlte er sein Ziel.

Du verlorst die Kontrolle über dieses wichtige Spiel.

Du wirst dich nie ändern, sie hatten Recht,
denn immer nur du warst ungerecht.

Sie hatten sich damit abgefunden-dich in Ruhe gelassen,
doch du konntest nicht aufhören, sie zu hassen.

Hass möchte ich zu dem Gefühl nicht sagen,
doch ich möchte es nicht mehr länger ertragen.

Das Gift bringt mich um-lähmt meine Seele,
ich merke, wie ich mich selbst quäle.

Du tust mir nicht gut, ich winde mich bloß,
ich hab dich nicht mehr lieb, ich lass dich jetzt los.

Mein Debüt-Roman
"Sehnsucht nach Freiheit"; Veröffentlichung Ende August 2004 ISBN 3-8334-1261-5
www.melanie-more.de.vu

Nach einem Zusammenbruch in ihrer Wohnung, wird die 30 jährige Sandra Geller in das
Victoria-Hospital zwangseingewiesen.
Diagnose: Schwere Depression!
Was würden die machen, wenn ihr Arzt des Vertrauens, ihr Talent für sich ausnutzt
und seine Macht missbraucht?
Ein packender Roman, von der ersten Seite, bis zum spektakulären Ende.
Melanie More, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.03.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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In Schattennächten: Prosa und Reime von Rainer Tiemann



Was wäre ein Tag ohne die folgende Nacht? Die tiefschwarz, aber auch vielfarbig sein kann. In der so manches geschieht. Gutes und Schönes, aber auch Böses und Hässliches. Heiße Liebe und tiefes Leid. Dieser stets wiederkehrende Kreislauf mit all seinen täglichen Problemen wird auch in diesem Buch thematisiert. Schön, wenn bei diesem Licht- und Schattenspiel des Lebens vor allem Liebe und Menschlichkeit dominieren. In Prosa und Reimen bereitet der Autor ernsthaft, aber auch mit einem Augenzwinkern, diverse Sichtweisen auf. Auch ein Kurzkrimi ist in diesem Buch enthalten. Begleiten Sie Rainer Tiemann auf seinen Wegen „In Schattennächten“.

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