das nenne ich lupenreine, nicht 'abgewürgte' Lyrik, die in dem Laden so oft planlos
als Zwei-oder Vierzeiler hingeklatscht werden - wie Knochen - nach dem Motto: auf ihn! - auch wenn null Fleischfetzen an ihm hängen.
Nein - hier ist ausschweifend
die ganze Palette großer Gefühle in
Verse gepackt, die aus tiefstem Innern
nach außen drängen.
(Okay - vielleicht hab ich jetzt zu dick aufgetragen, aber der
Kern ist einfach nur: solche Gedichte
möchte ich am liebsten hier lesen - gut, oder nicht so gut - egal! - nur ehrlich soll'n sie sein! -
und keinen Befindlichkeitsschrott über
Wetter, Afterjucken und Durchfall!
Sorry - wollt'
ich einfach mal loswerden, Anita.
Klasse auch das gut durchdachte, perfekt
dazu passende Foto.
Aufrichtiges Kompliment an Dich!
Grüße von Ralph
Ralph Bruse23.01.2014
Liebe Anita, ein sehr trauriges und auch
nachdenklich machendes Gedicht von dir.
Versuche dich mit allem, was dir Freude
macht, aus diesem Stimmungstief heraus
zu holen.Dieses Gefühl, sein eigenes Ich
verloren zu haben, glaube mir, dies geht
mir auch sehr oft so.
Alles Liebe zu dir von Marlene
MarleneR23.01.2014
Du bist mit eben jenen Füßen in tiefe Tiefen gestiegen und ich denke, du hast es, zumindest in Teilen gefunden. Es ist kein trauriges Gedicht. Es ist nur ein Gedicht der Suche und Wege.
Es sind deine Bilder, die aufsteigen, und deine Füße.
LG Bernhard
Tensho23.01.2014
ich denke, man findet, wenn man aufhört zu suchen...
wenn man völlig entspannt und ohne Erwartung einfach nur ist...
Etwas Inneres öffnet sich dann und tausend Blumen fangen an zu blühen...
lunatic fringe26.01.2014