Dieter Fetzer

Frauenjagd

 

Zuerst stand sie vorm Weinstand,
danach hielt sie die Steinwand.
Bei ihrer Schönheit weinen Steine,
auch kommen aus den Steinen Weine.

Als sie nackt im See lacht,
dann Sie springt im Lee sacht.
Zieht sie ihm die Beine lang,
wird nun seiner Leine bang.

Als er nah des Amtes stand,
gradewegs er ging zum Standesamt.
Hört sie nun die leisen Worte,
folgt darauf dem weisen Lorde.

Sie konnt' Verschluß nicht auf der Schwelle finden,
sieht sie sofort die Felle schwinden.
Schaut zu wie das Männchen "kocht",
er daraufhin ihr "Kännchen" mocht'!

Sie zog sich aus das Mieder - lacht,
es folgt' drauf ihre Liedermacht.
Sie konnte so ihr Beben leben,
sie sah man nie so in Ihr'm Leben beben.

Wird er sich an Ihrer Hüfte laben,
kann die Nase diese Lüfte haben.
Bleibt es nun ein fester Bund,
war es wohl ihr bester Fund.

TheFeather
 

 

Verbesserte Version!Dieter Fetzer, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.01.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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