Renate Tank

BEGEHREN DES WINDES

 


BEGEHREN DES WINDES

Im ungeduldigen Rauschen
bricht der Wind zu dir sich Bahn.
Flüstert sehnsuchtsvoll dich an.
Will sich an deinem Duft berauschen.
 
Lockst Begehren hin zum Kelche
Samtenweiche Sinfonie
Farbentrunkne Phantasie
Welche träumt er – trinkt er, welche?
 
Will sich um dich - in dich bauschen,
drängt sich in dein Rosenherz.
Dir bereitet das nur Schmerz.
Willst nur seiner Stimme lauschen!
 
Bis er schwellend sich vergisst,
dir dein schönstes Kleid zerreißt.
Geschrecktes Herz sofort vereist,
weil es die Liebe ganz vermisst.
 
Begehrend sein ist eine Kunst,
die viele zarte Bänder webt,
um die ein ewig Staunen schwebt
und nicht nur eil'ge Brunst.
 
So wehrst du dich mit aller Kraft.
Denn seine Sinne sind verwegen,
lassen Blüten von dir streben.
Stichst hart den Dorn in seinen Schaft.
 
© Renate Tank

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.01.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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„Krachen, Scheppern und dann gewaltiger Lärm, als ein schwerer Gegenstand an die Wand geworfen wurde. Oh verdammt, die Verrückte spielte drüben in der Küche schon wieder ihr absolutes Lieblingsspiel – Geister vertreiben. Gleich würde sie hierher ins Wohnzimmer stürzen, wo ich versuchte, in Ruhe meine Hausaufgaben zu machen. Und dann würde sie mir wieder lang und breit erklären, welches Gespenst gerade versucht hatte, durch die Wand zu gehen und sie anzugreifen. Ich hasste sie! Ich hasste dieses Weib aus ganzem Herzen!“ Die 13-jährige Eva lebt in einer nach außen hin heilen, kleinbürgerlichen Familie. Hinter der geschlossenen Tür herrscht Tag für Tag eine Hölle aus psychischer und physischer Gewalt durch die psychopathische Mutter und den egomanischen Vater. Verzweifelt versucht sie, sich daraus zu befreien. Vergebens - bis ihr ein altes Buch in die Hände fällt. Als letzten Ausweg beschwört sie daraus einen Teufel. Er bietet ihr seine Hilfe an. Aber sein Preis ist hoch...

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