Sylvia Grothues

Süsse Qualen

Süsse Qualen


Ich liebe dieses Leiden in deinen Augen
Denn es ist ein Leiden der dich auf den Gipfel der Lust bringt
Die Gänsehaut, dein Zittern, dein Beben
Dein Aufbäumen, dein Stöhnen
All das sind süsse Qualen

Du geniesst ohne nachzudenken
Schaltest dein Gehirn aus
Lässt dich treiben in andere Sphären
Fällst ,ohne zu fallen
Lebst , ohne zu bereuen
Leidest, ohne Leid
Süsse Qualen

Leb, geniesse , fühle, empfinde, ohne Reue
Lass dich von mir quälen,
so wie du auch mich quälst
Denn süsse Qualen , bereut man nie

Ja , es ist ein Erlebnis-Gedicht...und ich geniesse alles.Eine Qual ist nämlich nicht immer nur schmerzhaftSylvia Grothues, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.03.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Ein geborener Nobody hat, sofern er überhaupt jemals etwas besitzt, höchstens ein Drittel von dem, was die Norm ihr Eigen nennt. Denn er hat nun mal keine Lobby und somit auch keinerlei Protektion. Steht dabei immer in vorderster Linie des täglichen Überlebenskampfes, sich dabei selbst im Wege und muss gegen tausende Dinge ankämpfen, von deren Existenz die Masse erst einmal gar nichts weiß. Für Charly stehen die Sterne bereits schlecht, als er 1950 in Düsseldorf als Sohn staatenloser Eltern geboren, die ersten Lebensjahre in einem alten Backsteingebäude heran wächst, das hinter vorgehaltener Hand der blutige Knochen genannt wird. Als staaten- und heimatlos gestrauchelter Seemann, Chaot, Loddel und Taxifahrer, begegnet er im Alter von 53 Jahren seiner Muse, in die er sich unsterblich verliebt, sie jedoch kurze Zeit später wieder verliert. Philosophierend taumelt er weiter durch den Keller des Lebens. Seine teilweise selbst erlebte Geschichte erzählt der Autor in der Gossensprache, die er gelernt hat und reflektiert damit das Leben im gesellschaftlichen Randzonenbereich. ..für viele unserer so unglaublich normalen, überschlauen Zeitgenossen, auf eine manchmal etwas vulgär formulierte Art zu schmutzig. Aber die Wahrheit ist nun einmal schmutzig.

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