Alois Mayer
Die Feuerwehr
Spät in der Nacht heult die Sirene,
die Feuerwehr ist alarmiert.
Feuer , Rauch beherrscht die Szene,
noch keiner weiß, wie es passiert.
Flammen schlagen durch die Fenster,
ein kleines Kind ist noch im Haus.
Licht und Schatten wie Gespenster,
schon fährt die erste Leiter aus.
Bersten, Krachen in den Ohren,
die Hitze schlägt jäh ins Gesicht.
Wasser schießt aus allen Rohren,
die Männer machen ihre Pflicht.
Jetzt hat man das Kind geborgen,
es hat geschlafen tief und fest,
wusste nicht von Mutter’s Sorgen,
die glücklich an ihr Herz es presst.
Diesen Männern ist zu Danken,
sie machen tapfer ihre Pflicht.
niemals zögern, niemals wanken,
vom Russ geschwärzt auch ihr Gesicht.
© by A.Mayer
Vorheriger TitelNächster TitelUm diesen Männern für ihr selbstloses Verhalten einmal etwas Dank zukommen zu lassen, habe ich dieses Gedicht geschrieben.Alois Mayer, Anmerkung zum Gedicht
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Alois Mayer).
Der Beitrag wurde von Alois Mayer auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.02.2014.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).