Florence Siwak
Verliebt-geliebt-entliebt
Hitze, Wund sein, Zittern, Schmerz!
Das soll ES sein, was Schwärmer loben?
Doch irgendwann ergriff’s mein Herz,
begann, sich lustvoll auszutoben.
Nichts hat mein Feuer da getrübt.
Ich war so weit - ich war verliebt!
Die Zeit, sie lief und peu à peu
legte sich Asche auf die Glut.
Nun tat die Liebe nicht mehr weh,
sie wärmte mich - und das tat gut.
Nichts hat mein Wohlgefühl getrübt.
Ich sah ihn an - ich hab’ geliebt!
Doch etwas haben wir versäumt.
Das Feuer schürt man mit Gefühl.
Ein jeder hat allein geträumt
und mit der Zeit wurde es kühl.
Ich sah ihn an und war betrübt.
Mir sagt sein Blick - wir sind entliebt!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.02.2014.
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