Jana Weiß
Du gehst
Du gehst –
ich kann es nicht glauben,
nicht verstehen, nicht begreifen.
Was, mein Freund hat dich getrieben,
dieses Leben abzustreifen?
Du gehst –
aus der Tür, aus dem Raum, aus der Mitte
hinaus in die Kälte einer dunklen Nacht,
etwas Zeit für uns war die einzige Bitte,
doch Einsamkeit hat selbst das umgebracht.
Du gehst –
nur deine Spuren sind geblieben,
tief eingebrannt in meinem Herz,
ich kann nicht anders, musste lieben,
geblieben ist ein tiefer Schmerz.
Adieu –
mein Freund, ich lass dich ziehen,
denn unsere Wege trennen sich,
das Glück mit dir war nur geliehen,
was von uns bleibt ist mein Gedicht.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.03.2014.
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