20.03.2014
Kategorie "Psychologie" (Gedichte)
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Kindheit Gefallen Dunkles Wind Befreiung

Bernd Herrde

Nachtwind

Was trägt der Wind von mir
ins Dunkle mit sich fort,
lässt fast entblößt mich stehen
am gedankenleeren Ort,
und dennoch fand ich ein Verstehen,
jenes luftig Freie ohne Wort,
weggeweht des Gefallens Zwangsgeschehen,
kindlich fragendes Gespür,
endlich war ich wieder dort.

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Leserkommentare (7)

Wenn der Nachtwind das Dunkel fortweht
wird Helle dich umgeben lieber Bernd.
Bewegende Gedanken von dir. Lieben Gruß
Anna

anna steinacher20.03.2014

Lieber Bernd, heute hätte einen der Föhn in Innsbruck auch am liebsten entblößt, man musste die Jacken gut verscließen. Mich macht er nur frei von allem Dunklen, ich lasse mich treiben, vielleicht auch mit kindlicher Freude...?
Lieben Gruß, Christa

chriAs20.03.2014

Lieber Bernd, feinst Lyrik wie ein zarter Windhauch.

LG Hans-Jürgen

ketti20.03.2014

klingt nach, Dein wunderbares Gedicht, Bernd. Oder besser: weht mir nach...

Astrein!

Grüße von Ralph, der sich bei den Kurzgeschichten herumtreibt. Vielleicht magst Du mal reinschaun.

Ralph Bruse21.03.2014

Lieber Bernd,

deine Poesie ist durchzogen von einer
filigranen Transparenz...die mich mich
sehr anspricht. Ich habe eben Bella dein
Gedicht vorgelesen, auch sie ist
begeistert: Bella:"Der Bernd schreibt
eine fühlbare Lyrik, die dorthin fließt
wo sie den Leser direkt erreicht.."

Liebe sonnige Mittagsgrüße vom Weiher

Gabriele

Nordwind21.03.2014

Lieber Bernd,

das klingt grundlegend klärend und befreiend, ohne dass man eine Erklärung suchen musste...

Liebe Grüße
Faro

hansl22.03.2014

und genau um dieses wundervolle Gefühl einzuatmen,
bin ich gern
eine Windsbraut ...

toll geschrieben, lieber Bernd!

herzlicher Gruß
Waltraud

wabe25.03.2014

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