Elisa Eyle
Im Dunkeln
Ich bebte einst in finsterer Nacht,
eisiger Wind peitschte durch mein Haar
jede Hoffnung schien zunichte gemacht,
doch plötzlich warst du mir ganz nah.
Einmal schritt ich durchs ödeste Land,
schwarze Raben flatterten wild,
tote Bäume säumten Weges Rand,
vor mir taucht leuchtend auf dein Bild.
Ohrenbetäubender, düsterer Krach,
schwarze, taumelnde Kreatur.
Ich genoß die Stimmung der Nacht,
als ich erneut deine Wärme erfuhr.
Du durchzuckst mich bei Gewitter,
du umfängst mich im nebligen Wald,
du hältst mich fest wie ein schwarzer Ritter,
zeigst dich im Dunklen mit voller Gewalt.
Du bist Blitz und Donner
bist Liebe und Schmerz,
Bist Sehnsucht und Feuer,
lichterloh brennendes Herz
Dinge die Menschen als "böse" bezeichnen,
das Schöne ist doch subjektiv,
traf mich mit dir in den schwärzesten Träumen
während ich unter Engelsschwingen schlief.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.03.2014.
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