Dieter Fetzer
Der Ursprung der Schöpfung
es ist nun voll glühender Seen.
Das Träumen so wird nun gelingen,
die Phantasie wird wunderbar erklingen,
auch manchmal monoton gar uns besingen.
Das Tal der lodernden Ideen,
wir oft um seine Hilfe anflehen,
wenn Seen sind gar knochentrocken,
ist's ein erheblich schwerer Brocken,
läßt die Gedanken einfach stocken.
Das Tal der lodernden Ideen,
verlassen mal von seinen Seen,
es kommen wahre Dichtertränen,
sie ähneln hungernden Hyän'n,
die klappern arg mit ihren Zähnen.
Das Tal der lodernden Ideen,
der Stausee bewirkt starke Wehen,
auch Flüsse können draus entstehen.
Wir gerne heiter weiter säen,
man kleine Wunder kann erspähen.
Das Tal der lodernden Ideen,
auch wenn wir ständig zu Gott flehen,
läßt große Freiflächen bestehen,
für zukünftige Baugeschehen,
Poeten öfters Schlange stehen.
TheFeather
Vorheriger TitelNächster Titelexperimentell
Bitte teilt mir Eure Gedanken zum Text mit.
Nochmal vielen Dank an alle - vor allem Margit.Dieter Fetzer, Anmerkung zum Gedicht
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Dieter Fetzer).
Der Beitrag wurde von Dieter Fetzer auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.03.2014.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).