Liebe Carola,
du singst der Kindheitserinnerung ein herrliches Lied und setzt sie dem kalten und grauen Jetzt gegenüber. Die Erinnerungen kann dir keiner nehmen und je weiter die Zeit fortschreitet, desto klarer leuchten sie.
Schwelge in ihnen, in der Zeit, als du noch Kind warst und unbeschwert.
Liebe Grüße
Irene
I Bebe10.04.2014
Liebe Carola,
wie schnell diese verblüffende
Leichtigkeit doch verloren gehen kann,
hast du mit bildhafter Sprache uns
nachhaltig aufgezeigt.
Ein höchst eindrucksvolles Gedicht!
LG. Michael
Michael Reissig10.04.2014
Liebe Carola,
es gibt in uns frühere Zeiten,
um die wir uns selbst gern beneiden...
Liebe Grüße
Faro
hansl11.04.2014
Gerne gelesen Carola und dies vor allem, "Wunderschön"!
"Was uns bleibt ist unsere Saat
Unser helles Lachen
singt Gewissheit
Es singt
das nicht vergessene
La dolce vita"!
Grüße euch beide der Franz
FranzB11.04.2014
Ich finde das ist ein ganz starkes Gedicht und auch zeitgleich ein fast ironischer Abgesang auf das Gutbürgerliche. Wunderschöne Kindheits Naturbeschreibungen mit tollen Wortkreationen (Getreidewellen ist ganz stark) die plötzlich die Doppelhaushälften zu Heimen von Feinden einer Ehe machen. Und dann der (doch fast schon zu) versöhnliche Schluß der die Kindheit als Non plus Ulra manifestiert. Wenn ich es nicht anders wissen würde, würd ich sagen es ist Ironie pur ;-) Ganz klasse ! ItL Dein Andi
Andreas Thon12.04.2014
Liebe Carola,ein nahezu perfektes Bild von Kindheit in tollen Versen und doch findet sich das Freihetsgefühl "in steinernden" Haushälften späterer Lebensentwürfe wieder (für mich beim Lesen dachte ich, der Satz "Längst sind sie gewichen, die Inseln der Leichtigkeit"es erübrigt sich an der Stelle beinah, ihn überhaupt zu schreiben, der "Anschluss" lässt sich trotzdem finden ...).
Die innere Saat nicht eingehen zu lassen, sondern sie zu nutzen, ist bei aller Ernüchterung ein hoffnungsvoller Schluss,der so immer wieder neu das Leben (er)füllt...
Sehr schön, liebe Carola.
Liebe Grüße von Chris
ctdg12.04.2014
Liebe Carola,
im Wehen deiner Worte kehrt zurück
das windig Glück,
was dereinst uns hat umfangen
frei und ohne Bangen,
reiche Ernte fährt nun ein
wer zur Saat dabeigewesen ist.
Wunderbar melancholisch wird mir
bei deinen Zeilen zumute!
Liebe Grüße
Bernd
edreh12.04.2014
Liebe Carol, in der Erinnerung leuchten die Ährentage der grünen Leichtigkeit zwischen Mohn und Kornblumen weiter. Liebe Wochenendgrüße sendet dir Inge
Night Sun13.04.2014