Silvia Pree
Davonlaufen
Klemens fluchte.
Er blätterte.
Die Zeitung durch.
Stellenanzeigen…
Schon seltsam.
Ging ihm.
Durch den Kopf.
Knapp zwei Jahre.
War er jetzt.
Bei dieser Firma.
Am Anfang.
War alles.
Gut gegangen.
Der Chef.
Zufrieden.
Sie.
Machen gute Arbeit…
Er war.
Zufrieden gewesen.
Nach den Jahren.
Bei dem anderen Unternehmen…
Zuvor…
Balsam.
Für die Seele.
Meinte er…
Bis es anfing.
Wieder…
Die Sticheleien.
Weil er.
Keinen Alkohol trank.
Bei Feiern…
Nicht rauchte.
Und.
Mit den anderen.
Selten.
Auf Pause ging.
Es gab.
Keine Bezugspunkte.
Aber…?
Musste er das?
Bestimmt nicht!
Davon.
War er.
Überzeugt.
Stimmte schon.
Er war.
Ein Einzelgänger.
Um nicht zu sagen.
Ein Eigenbrödler.
Freunde.
Hatte er privat.
Nur wenige.
Mit denen er.
Reden konnte.
Denen er sich.
Anvertraute.
Und seine Freundin…
Hatte sich vertschüsst.
Schon.
Vor über einem Jahr.
Die anderen Kollegen.
Verheiratet.
Auch Kinder.
Er.
Lebte allein.
Wie so oft…
Das tat weh.
Aber noch mehr.
Die scheelen Seitenblicke.
Seiner Kollegen.
Und der Spott.
Die eine.
Oder andere.
Gehässigkeit.
Dann und wann.
Er hasste es.
In die Arbeit zu gehen.
Schon.
Seit ein paar Monaten.
Wieder.
In den Unternehmen.
Zuvor.
War es.
Auch.
Ähnlich gelaufen.
Eine Zeit lang gut.
Dann.
War der Verdruss.
Losgegangen.
Wie auch hier.
Wieder nötig.
Dass er.
Eine neue Firma suchte.
Und die Hoffnung.
Dass es dort.
Klappen würde.
Länger.
Einmal nur!
Wurde.
Immer dünner…
Vivienne
www.aus-den-tiefen-meiner-seele.com
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.04.2014.
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