Marlene Remen

Auf das Meer

Auf das Meer der tausend Tränen, fährt ein kleines Boot hinaus
Rot wie Blut sind seine Segel, trägt die Herzen mit heraus.

Im Spiel der Wellen treibt es fort, nimmt die Sehnsucht mit.
Läßt sich vom Winde weiter führen, Gedanken fahren mit.

Wärme der Sonne kann es spüren, die Liebe seine Energie.
Es scheut nicht Stürme, kein Orkan, seine Fahrt, sie endet nie.

Seine Fracht sind all die Herzen, die voller Traurigkeit doch sind.
Niemals wird die Reise enden, das Boot geführt vom Liebeswind.



 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.04.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Dem Leben entgegen von Monika Wilhelm



Zwei sensible Frauen, die sensible Gedichte schreiben. Beide schürfen tief. Da bleibt nichts an der Oberfläche. Beide schöpfen aus ihrem emotionalen Reichtum und ihrem souveränen Umgang mit Sprache. Dabei entfalten sie eine immer wieder überraschende Bandbreite: Manches spiegelt die Ästhetik traditioneller formaler Regeln, manches erscheint fast pointilistisch und lässt viel Raum für die eigenen Gedanken und Empfindungen des Lesers. Ein ausgefeiltes Sonett findet sich neben hingetupften sprachlichen Steinchen, die, wenn sie erst in Bewegung geraten, eine ganze Lawine von Assoziationen und Gefühlen auslösen könenn. Bildschön die Kettengedichte nach japanischem Vorbild! Wer hier zunächst über Begriffe wie Oberstollen und Unterstollen stolpert, der hat anhand dieser feinsinnigen Texte mit einem Mal die Chance, eine Tür zu öffnen und - vielleicht auch mit Hilfe von Google oder Wikipedia - die filigrane Welt der Tankas und Rengas zu entdecken. Dass Stefanie Junker und Monika Wilhelm sich auch in Bildern ausdrücken können, erschließt an vielen Stellen eine zusätzliche Dimension [...]

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