Peter Spiegelbauer
Der Dichter
Ein Schritt bedächtig nach dem Andern
Such mit den Augen ab, die Ränder
werd' über sie hinaus geh'n, wandern
Und bleib doch innerhalb der Länder
Die in der Seele Landschaft liegen
Mit ihren Wiesen, Flüssen, Bäumen
Und wie sie sich im Winde biegen
Zu oft verweilte ich zum Träumen
Hab jeden Stein schonmal gesehn
Bin oft ans große Meer gefahren
Ließ meine größten Segel wehn
Pflegte mein Glück nie aufzusparen
Vielleicht der Grund warum keins blieb
Und kalte Angst mich nun geleitet
Was ich auch sagte oder schrieb
Mein Herz blieb ständig ausgebreitet
So suchte ich in einem fort
Nur eine Stätte um zu rasten
Doch blieb ich nie an einem Ort
Und fiel nie zu des Andern Lasten
Ich will den Glauben nicht verlier’n
Hört meine Worte, Hört ihr Lichter
Leuchtet mir, lasst mich nicht irr’n
Hört, auf euren treuen Dichter
Der nur die Wahrheit offenbart
Solange ihm noch Tinte bleibt
Er hat die Hoffnung sich bewahrt
In dem er von der Liebe schreibt
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.04.2014.
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