Heino Suess
Wortschwall und Meeresrauschen
Gern höre ich im Regenwind die Blätter rauschen.
Und nah am Strand der Wellen Bersten gilt mein Lauschen,
wenn ich mich schwebend zwischen Schlaf und Traum befinde,
dann tönt mir Regen, Welle gleich als wie der Linde
Nachtrausch, den sie im Regenwinde mir erzeugt.
Dem sich dann meine Psyche in Entspanntheit beugt.
Sechs Zeilen braucht es, um die Ruhe zu beschwören.
Und geht es darum, was am Tag wir draußen hören,
so stürzt ein Wortschwall sich in uns´re tauben Ohren,
und das, was Worte schildern soll´n , ist so verloren.
Nur wenigen, die schreiben ist sehr wohl bewusst:
E I N passend Wort erspart dir, dass du schwafeln musst!
© Heino Suess 04/14
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.04.2014.
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