Das Leben ist recht sonderbar, manchmal nicht zu begreifen.
Just trat ich eine Reise an, das Nahe zu erreichen.
Das Nahe, das wohl vor mir lag, das konnte ich nicht sehen.
Mein Blick, der schweifte fern je mehr ich zu dem Nahen gehe.
Mein Tun, Empfinden, Denken war je stärker ich mich richte,
bestimmt für eine Liebste da, die stand im Nebel dichte.
Der Weg war lang, ich ging geschwind und kam bald an am Ziele.
Doch welche Pein, was sah ich da: Es war die buhlen Liebe.
Gerad in diesem Augenblick begann ich eins zu spüren:
Nimm das, was Gott dir in die Wiege gab und lass dich von ihm führen.
Das Lebensglück ist sonderbar, manchmal nicht zu erreichen.
Ich ging zurück ins Heimatland und fand es nah der Eichen.
Der Vater pflanzte sie, als er noch war ein Junge.
Ich setze mich zur Ruhe nun und spitze meine Zunge.
Geschrieben wird wohl allerlei, vorbei sind wilde Jahre.
Ich bin zu Hause nun, leb jetzt in meinem Maare.
© Jacques Lupus
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.04.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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