Peter Spiegelbauer
Die Wölfe
Oh, süßes Trachten, spätes Sein
In Körpers Hülle still verborgen
Schlummerst meist doch nur zum Schein
Eingehüllt in tausend Sorgen
Was wohl der Morgen bringen mag?
Ein leises Hoffen lässt erbeben
Die Welt, die einst in Trümmern lag
Wird nun aufs Neue sich erheben
Die Wölfe scheinen unbedacht
Nicht jeden einzeln' Schritt bedenkend
Doch haben sies erneut entfacht
Ich kehr zurück, aufs Neue lenkend
Und binde mich an ihr Geheul
Wie gordisch‘ Knoten fesselt's mich
An mein Versprechen letztes Seil
Der Traum der stets dem Lichte glich
Doch nein, noch ist es Zeit für Taten
Blieb doch zuviel noch ungesagt
Die Schuld, zurückgezahlt in Raten
Jetzt soll nichts bleiben ungewagt
Lasst uns noch einmal töricht jagen
Auf das kein Auge trocken bleibt
Vor Lust und Schmerz in diesen Tagen
Nur so, ein Mensch, Geschichte schreibt
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.04.2014.
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