Peter Spiegelbauer
Die Gier
Das Drängen in der Seele Kern
Reisst mir mein Herz in tausend Fetzen
Verstand und Logik winken fern
Vernunft, gefangen in den Netzen
Welche die Lust ihr hat gewebt
Beginnt nun langsam zu verrecken
Während der Trieb wird ausgelebt
Zu spät ists nun sich zu verstecken
Vor des Wolfes Gier nach Fleisch
Instinkt regiert mit starker Hand
Bei Wölfen bleibt kein Mädel keusch
Lassen sich treiben bis zum Rand
Dem Rand des Wahnsinns, wohlgemerkt
Dort wo die Reise erst beginnt
Wo Zweisamkeit die Lust verstärkt
Des Körpers Nass alsbald entrinnt
Benetzt die Haut sowie die Lippen
Lass meine Zunge langsam gleiten
Über Brüste, über Rippen
Und sie beschließt auf mir zu reiten
Der Ritt erfolgt mit aller Kraft
Bis sich ergießt, das beste Stück
Nur wenn man will, man es auch schafft
Eins zu sein, mit Lust und Glück
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.04.2014.
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