Monika Wilhelm
Im Wert der Wahrheit
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Sind irdisch Güter einem Herzen nahe,
unmöglich ists den Andern zu verstehn.
Wie hass ich es, im Wissen um dies Wahre,
hier Krieg zu führen, würd am liebsten gehn.
Und doch, tief innen grollen Wellen,
wie kann der Andere sein Wort so drehn?
Ist's wichtig diese Lügen bloß zu stellen,
wieso, warum, wozu soll ich verstehn?
Was hilfts, das Recht so einfach einzufordern,
ist doch Familie ein kostbar Gut;
der Andre wird sich Unterstützung ordern -
zerbrichst zu Staub in einem Krieg voll Wut.
Ach, hilf mir Herr, das Schöne anzuschauen,
auf dass mein schmerzend Herze Stille wird
und lachend in den Himmel blickt, den blauen,
es Friede spürt, die Seele nicht mehr irrt.
© Monika Wilhelm
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.04.2014.
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