Christa Astl
Reise mit dem Hexenbesen
Hexentanz – ja das wär schön…
Den möchte ich heuer auch gern sehn!
Kann jedoch nicht so weit laufen –
Muss mir schnell ‘nen Besen kaufen.
Wo gibt’s Hexenbesen denn?
So sehr ich auch die Stadt durchrenn‘,
und das schon seit vielen Stunden,
hab ich keinen dort gefunden.
Kommt ‘ne alte Bauersfrau,
lächelt weise, boshaft, schlau,
holt ihren Besen aus dem Stall,
von Stroh und dreckig überall.
Humpelt in ihr kleines Haus,
ruht sie noch ein wenig aus?
Da spring ich ganz schnell hinzu,
und der Besen steigt im Nu
auf, so steil wie ‘ne Raket‘!
Ich frage mich, ob das gut geht?
Hab dafür keinen Führerschein,
fürchte mich so ganz allein…
Schneller, schneller, kann kaum schauen,
und gar bald packt mich das Grauen!
Besen wird zum Ungetüm!
Ich schrei laut: Um Gottes Wü’n! (Willen)
Das hat gehört der Teufel wohl?
Schleudert mich bis nach Tirol…
Wo ich stürze durch das Dach
meines eignen Hauses – ach
Bauch tut weh, der Kopf der raucht,
Arm gebrochen, Bein verstaucht…
Nur durch einen Sturz vom Bett?
So ein Traum war gar nicht nett…!
ChA 29.04.14
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.04.2014.
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