Ich dachte mich in aller Schnelle
in einen fallend Regentropfen,
ins kleine Wasserhaus verträumt hinein,
fiel auf die honigsüßen Blüten,
köstlicher als jeder Wein,
dünner durch die Sonnenstrahlen
wurden meiner wässrig Kapsel Schalen
und so flog ich luftig mit nach oben
auf den großen Schillerbogen,
öffnete des Wasserglases Hauch
und war nicht allein,
alles Blühende war mitgezogen,
du lagst lächelnd auf des Bogens Farben
umhüllt von gold`nem Staub.
Bernd Herrde 4.5.2014
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.05.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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Geschnitzt, bemalt, bewegt: Mechanische Wunderwerke des sächsischen Universalgenies Elias Augst
von Bernd Herrde
Eine in musealer Recherche und volkskundlicher Feldarbeit vom Autor erstellte und geschilderte Entdeckungsgeschichte eines sächsischen Universalgenies.
Elias Augst (1775 - 1849) ein "Landbauer in Steinigtwolmsdorf", wie er sich selbst nannte, fertigte nicht nur ein mechanisches Figurentheater, "Das Leiden Christi" in sieben Abteilungen (Heute noch zu sehen im Museum für Sächsische Volkskunst in Dresden), sondern noch weitere mechanische biblischen Szenen, aber auch ein Planetarium, für welches er auf der Dresdner Industrie-Ausstellung 1825 vom König Friedrich August I. eine
silberne Medaille zugesprochen bekam, versuchte sich mit Ölgemälden, baute Draisinen und machte Flugversuche...!
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