Paul Rudolf Uhl

Hymne an das Pferd


                                                                                       Ein älteres Gedicht, wieder ausgegraben…  
      Ja, Schönheit, Schnelligkeit, auch Kraft
      und Eleganz hat so ein Pferd !
      Oft wird´s  geliebt mit Leidenschaft
      und manches ist Zehntausend wert !
 
      Sein Fell, so glänzend, weich und glatt…
      Ein schnelles Pferd erringt den Preis
      im Rennen ! – Und ich las mich satt,
      was die Geschichte drüber weiß:
 
      Zentauren kennt der Mythos auch
      (halb Pferd, halb Mensch, bestimmt nicht wahr).
      Der Pegasus – bei Dichtern Brauch…
      In Troja gab´s ein Holzpferd… Klar?
 
      Acht Beine hatte Sleipnir*, der
      aus nordischer Mythologie;
      Bukephalos gibt auch viel her…
      Alex, der Große ritt ihn hie…
 
      Als Kinder kannten wir dazu
      noch Flicka, Fjury, Jump Jolly**…
      Der Wunderhengst von Winnetou
      hieß Iltschi – der versagte nie !
 
Als treuer Freund ist ja das Pferd
dem Menschen nah verbunden und
als Arbeitskraft wohl auch bewährt.
Wir lieben es aus gutem Grund…
 
Beim Schachspiel darf es ganz allein
ums Eck nur springen – raffiniert!
Es kann ein Turngerät auch sein
und wird im Wappen oft geführt.
 
Dann schließlich sei auch noch gesagt,
ganz wichtig – dass der Pferdemist
im Gartenbau ja sehr gefragt –
ein ganz, ganz prima Dünger ist…

                                                                        P.U.  08.06.10
*Sleipnir (etwa „der Dahingleitende“, Schreibweise alternativ
  auch Sleipner) ist in der nordischen Mythologie das achtbeinige
  Ross Odins
.
** Lucky Lukes Pferd
 

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