Frank Hoppe
Mein eigener Kampf ...
Ich reite mit mir
durch ein dunkles Land.
Ich reite mit mir,
das Ross was mich trägt,
ist mir nicht bekannt.
Ich reite stundenlang umher,
ich reite Kilometer für Kilometer,
um mich herum alles dunkel,
kein einziger heller Schein.
Wo bin ich nur?
Fange vor lauter Zweifeln
an zu schrein.
Die Dunkelheit die mich umgibt
macht mir Angst.
Ich komme von meinen
Zweifeln und Ängsten
nicht los.
Ich spüre,
das mich etwas umgibt.
Es ringt nach meinem Leben,
es ringt und würgt mich,
standhaft will ich sein.
Keinem hier auf der Welt,
will ich ohne meinen eigenen Kampf,
das so kostbare Leben,
an einen anderen übergeben.
© Frank Hoppe, 2003
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.03.2004.
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