Peter Spiegelbauer
The Walk (german Lyric/deutscher Text)
Die Sonne starb vor vielen Stunden
der Silberfreund dreht seine Runden
die Sterne leuchten monoton
wobei, die Anzahl ist Legion
Die Kälte frisst sich in die Glieder
Den Traum von Wärme schlägt sie nieder
Der volle Kopf, das schwere Herz
Der Mund, zu viel gesagt im Schmerz
Verschließt sich fest und unbeugsam
Sodass kein Wort man mehr vernahm
In dieser kalten dunklen Zeit
Verbreitet sich die Einsamkeit
Wie Stoff, der unzerreißbar scheint
Legt sich über Freund und Feind
Sie hälts wies Chaos, destruktiv
und doch ists fair, die Geister die ich rief
Werden nie mehr von mir gehen
Vielleicht wird Wind sie weiterwehen
Wind aus hoffnungsreicher Zuversicht
Weht eines Tages ins Gesicht
So ward ein frommer Wunsch gebor’n
und nie mehr auf dem Weg verloren
Mein Herz, angelegt an eine Kette
Das Gefühl gleich einer Totenmette
Dunkel, kalt und regenreich
Erwartet mich mein Seelenreich
Die Angst saß nie in meinen Knochen
Auf Knien ist sie weggekrochen
Als sie es eingestehen musste
Das ich mich zu wehren wusste
Doch wenn man erst die Angst nicht kennt
Der Bruder Hass im Herz entbrennt
Er fährt auf andere hernieder
Verbrennt mein Innres immer wieder
Dominierend in den Träumen meist
in Gedanken eingeschweißt
Verliert er seine dunkle Macht
Doch trügerisch der Schein mir lacht
Bewusst ist, dass er tödlich ist
Wenn man aufs Einschweißen vergisst
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.05.2014.
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