Peter Spiegelbauer

The Walk (german Lyric/deutscher Text)

Die Sonne starb vor vielen Stunden
der Silberfreund dreht seine Runden
die Sterne leuchten monoton
wobei, die Anzahl ist Legion
 
Die Kälte frisst sich in die Glieder
Den Traum von Wärme schlägt sie nieder
Der volle Kopf, das schwere Herz
Der Mund, zu viel gesagt im Schmerz
 
Verschließt sich fest und unbeugsam
Sodass kein Wort man mehr vernahm
In dieser kalten dunklen Zeit
Verbreitet sich die Einsamkeit
 
Wie Stoff, der unzerreißbar scheint
Legt sich über Freund und Feind
Sie hälts wies Chaos, destruktiv
und doch ists fair, die Geister die ich rief
 
Werden nie mehr von mir gehen
Vielleicht wird Wind sie weiterwehen
Wind aus hoffnungsreicher Zuversicht
Weht eines Tages ins Gesicht
 
So ward ein frommer Wunsch gebor’n
und nie mehr auf dem Weg verloren
Mein Herz, angelegt an eine Kette
Das Gefühl gleich einer Totenmette
 
Dunkel, kalt und regenreich
Erwartet mich mein Seelenreich
Die Angst saß nie in meinen Knochen
Auf Knien ist sie weggekrochen
 
Als sie es eingestehen musste
Das ich mich zu wehren wusste
Doch wenn man erst die Angst nicht kennt
Der Bruder Hass im Herz entbrennt
 
Er fährt auf andere hernieder
Verbrennt mein Innres immer wieder
Dominierend in den Träumen meist
in Gedanken eingeschweißt
 
Verliert er seine dunkle Macht
Doch trügerisch der Schein mir lacht
Bewusst ist, dass er tödlich ist
Wenn man aufs Einschweißen vergisst
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.05.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Der aufsehenerregende Fall des Wilden Peter von Hameln 1724: Das Auftauchen eines verwilderten Knaben nahe Hameln sorgt für Spekulationen und Mutmaßungen am kurfürstlichen Hof von Hannover. Der Kommissar Aristide Burchardy ermittelt in der mysteriösen Angelegenheit. Doch der wilde Peter, wie er fortan von den Hamelnern genannt wird, will nicht sprechen und führt sich wie ein Wolf auf. All dies interessiert Aristide allerdings weniger als das kurfürstliche Wappen auf dem Hemdfetzen, den der nackte Wilde um den Hals trug. Peter wird im Armenhaus untergebracht und trifft dort auf Grete, die Tochter des Aufsehers. Unbemerkt bringt sie sich in den Besitz des einzigen Nachweises über Peters Herkunft. Der armen Kreatur verbunden, flieht sie mit Peter und begleitet ihn auf seinem abenteuerlichen Weg bis an den englischen Königshof Georg I. Nicht nur dieser, auch ein Celler Zuchthausaufseher, ein englischer Lord und eine hannoversche Prinzessin hegen ein auffälliges Interesse für den Wilden. Immer wieder kreuzen sich dabei Aristides und Gretes Wege, bis er ihr, in seinem Bestreben in den Besitz des Hemdfetzens zu kommen, das Leben rettet. Als er endlich hinter Peters Geheimnis kommt, muss er erkennen, dass er selbst ein wichtiger Teil in dieser Geschichte um Macht, Mord und Intrigen ist. Hat seine Liebe zu Grete trotzdem eine Chance? …

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