Dieter Fetzer
Züge der Sehnsucht
Wünsche öfters zu uns wehen,
sollten wir sie doch besehen,
wie ein "zügiges" Geschehen.
Landschaft zieht an uns vorbei,
grade schlugs mal halbe drei.
Nacht schützt uns, vorübergeht,
kalter Wind entgegenweht.
Wieder ist es hell geworden,
viele fühlen sich geborgen,
eilends fährt er vor sich hin,
macht nun Fahrt, genauso Sinn.
Wird mal schneller, muss mal bremsen,
vor nem Hindernis von Gemsen.
Weiter fährt Gebirgszug leise,
unsre Sehnsucht trägt heut' Reise.
Kurzes Dunkel sehen wir,
noch ein Tunnel im Revier.
Jetzt geht’s talwärts, nicht so schnell,
ankommt bald bei Wilhelm Tell.
Die Station erscheint gleich schon,
machen uns auf Fuß davon.
Es warten dort nette Leute,
wir woll’n machen fette Beute.
Wandern tun wir gar nicht schlecht,
hört man oft ganz laut den Specht.
machen zwischendurch dann auch
Brotzeit, die ziert unsern Bauch.
Und am Tagesend ich sende Dank
dem Beschützer, dass ich wurd' nicht krank.
TheFeather
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.06.2014.
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