Horst Werner Bracker
. . . sei still mein Herz
Sei still mein Herz - und lausche,
Das Leben ringsumher pulsiert,
In vielen Tönen.
Leben ist das Blätterrauschen,
Der Schwirrflug der Libellen.
Dass plärren eines Kindes,
Der letzte Hauch des Greisen.
Leben ist der Duft der Blumen
und der Vögel Gesang.
Leben sind die Träume in uns.
Leben ist Hoffen.
Leben ist Glück und leid.
Sei still mein Herz - und lausche,
Tausendfaches Glück und Leid
Vermischen sich zu einer Symphonie,
Des ewigen Werdens und Vergehen.
Harmonie ist nur ein schöner Schein.
Der Augenblick gehört dem Glück.
Das Leid buhlt mit der Ewigkeit.
Chaos und Disharmonie
Ist, - was wir Leben nennen.
Und doch, - ist alles Leben.
Gezwungen, zu leben, zu Sein
Das Leben liebt das Leben.
Und weigert sich zu, sterben.
Zwiespältig des Menschen Geist:
Er will das Fleisch beherrschen.
Und windet sich in Furcht.
Poetry Slam Text
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.06.2014.
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