Isabell Prüss

Ein Brief an die Erde

Ach du hier meine schöne Welt,
gepriesen seist mit Blum und Feld,
So lieb und teuer wir dir sind,
doch Zeit ist's was uns still entrinnt.

Du wunderschönes Lebensziel,
der Liebe dein, ich stets verfiel.
Du bist bei Tag und auch bei Nacht,
in deiner schönsten Farbenpracht.

Und treue Liebe war zugegen,
doch wird's sie nie mehr wieder geben.
Sag Herzlein mein, ist's schon zu spät?
Schon alles aus den Fugen 'rät?

Wie sag ich's hier? Wie sag ich's recht?
ist's gut genug und viel zu schlecht?
Dem Menschlein bald auch wird gewahr,
was er verdrängt und niemals sah.

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