Isabell Prüss

Ein Brief an die Erde

Ach du hier meine schöne Welt,
gepriesen seist mit Blum und Feld,
So lieb und teuer wir dir sind,
doch Zeit ist's was uns still entrinnt.

Du wunderschönes Lebensziel,
der Liebe dein, ich stets verfiel.
Du bist bei Tag und auch bei Nacht,
in deiner schönsten Farbenpracht.

Und treue Liebe war zugegen,
doch wird's sie nie mehr wieder geben.
Sag Herzlein mein, ist's schon zu spät?
Schon alles aus den Fugen 'rät?

Wie sag ich's hier? Wie sag ich's recht?
ist's gut genug und viel zu schlecht?
Dem Menschlein bald auch wird gewahr,
was er verdrängt und niemals sah.

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„Krachen, Scheppern und dann gewaltiger Lärm, als ein schwerer Gegenstand an die Wand geworfen wurde. Oh verdammt, die Verrückte spielte drüben in der Küche schon wieder ihr absolutes Lieblingsspiel – Geister vertreiben. Gleich würde sie hierher ins Wohnzimmer stürzen, wo ich versuchte, in Ruhe meine Hausaufgaben zu machen. Und dann würde sie mir wieder lang und breit erklären, welches Gespenst gerade versucht hatte, durch die Wand zu gehen und sie anzugreifen. Ich hasste sie! Ich hasste dieses Weib aus ganzem Herzen!“ Die 13-jährige Eva lebt in einer nach außen hin heilen, kleinbürgerlichen Familie. Hinter der geschlossenen Tür herrscht Tag für Tag eine Hölle aus psychischer und physischer Gewalt durch die psychopathische Mutter und den egomanischen Vater. Verzweifelt versucht sie, sich daraus zu befreien. Vergebens - bis ihr ein altes Buch in die Hände fällt. Als letzten Ausweg beschwört sie daraus einen Teufel. Er bietet ihr seine Hilfe an. Aber sein Preis ist hoch...

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