Wer wenig hat, kann auch nicht viel verlieren.
Der einz´ge Trost, den man Besitzlosen gibt,
dabei müßten sich die „Gönnerhaften“ eher genieren,
denn der Besitz der Hoffnung wie ein Goldstück wiegt!
In Hoffungslosigkeit erbarmungslos getrieben,
sind „Dritte Welt-Bewohner“, die, die Menschheit spiegeln.
So wie die reichen Länder ihren Luxus lieben,
hält man die Ärmsten fern davon mit Riegeln.
Und Scham kam über uns, die Konsumenten.
Reuig streuten wir uns Asche auf das Haupt!*
*ein Wunsch – ach, wenn wir dieses doch nur könnten!
Allein ein satter Wohlstand hat ´s uns nicht erlaubt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.06.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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Vom Ufer aus
von Hans Witteborg
Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.
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