Paul Rudolf Uhl
Variation zu Aesop's Fabeln
Die Ameise, die Heuschrecke,
der Fuchs und die „sauren Trauben“
(skurriles Blödelgedicht!)
War einst ein Fuchs, der traf die Schrecke
des Heu’s, die wollt’ er fressen gleich.
Er brachte sie nicht um die Ecke,
die Schrecke war sehr listenreich:
Sie bot ihm an, sie wolle bringen
die Trauben, ihm die viel zu hoch,
denn so hoch konnte sie nur springen -
und pflückte Trauben, noch und noch…
Die Ameise, die geigte fleißig,
als wär’ dies ihre erste Pflicht.
Der Fuchs aß Trauben - achtunddreißig
(der Schrecke schmeckten diese nicht!)
Letztendlich kam’s zur Katastrophe:
Herunter fiel die Supertraube,
fraß Ameise und Schrecke glatt,
die nach Aesopen’s letzter Strophe
zuvor den Fuchs gefressen hatt’…
P.U. 03.07.13
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.06.2014.
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