Hedy Haas
Der Sturm
Wie ein Sturm durchbraust die Seele,
wo noch gestern Stille war.
Friedvoll freut´ ich mich der Helle,
alles war so licht und klar.
Konnte froh vor´n Herrgott treten.
Fühlte mich so gottverbunden.
Ach, wie innig konnt´ ich beten.
Glanz lag über diese Stunden.
Doch wir sind jetzt noch auf Erden.
Vor Versuchung nicht gefeit.
Erkämpfet muss der Himmel werden.
Weit ist´s noch zur Seligkeit!
Halt mich, wenn der Sturm erschreckt.
Bin so hilflos und so müde.
Aus der Stille aufgeweckt.
Gib mir meinen Seelenfrieden.
Hedy Haas
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.03.2004.
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