Diese Einsamkeitsgedanken scheinen mir aus einem Gefühl des Ausgegrenztseins zu kommen: an mir hat niemand ein echtes Interesse. Das wäre ziemlich verletzend/frustrierend für diesen Menschen - aber ist es auch die rechte Sichtweise?!
Es gibt Begebenheiten, die malen wir uns selbst grau bis schwarz, liebe Christa. Ist mir selbst auch schon passiert und hinterher erklärte sich alles total anders. Man könnte auch sagen: Da hat uns eine "innere Fata Morgana" in die Irre geführt...
Liebe Grüße von Renate
Renate Tank25.06.2014
Liebe Christa,
nicht dazu gehören, darf einen nicht stören. Wenn man Antennen zur Natur hat, hört man viel mehr, und das ist wertvoller als eine leere Unterhaltung. So ist das Alleinsein sogar eine Bereicherung.
Grüße von Chris
cwoln25.06.2014
Eine Beobachton in einem der Heime, gell?
Prima dargestellt, Christa!
Paule25.06.2014
Liebe Christa, das kann man so fühlen. Einsamkeit ist manchmal gut und kann auch schrecklich sein. Liebe Grüße Norbert
norbert wittke25.06.2014
Das ist ein Ausschluß der Teilhabe.
Klasse, daß du dieses Thema angesprochen hast in einem lyrischen Kontex
Hauspoet Hans25.06.2014
Liebe Christa, die von Dir beschriebene „Unhörbare Einsamkeit“ ist ergreifend und wahr. Es sind sehr gelungene Verse.
Liebe Grüße
Ernst
Ernst Woll25.06.2014
Liebe Christa,
ich kenne genau diese von dir beschriebene Einsamkeit.
Obwohl meine Mutti ein Hörgerät hat und obwohl es ein sehr gutes sein soll,
ist sie oft unglücklich in größerer Gesellschaft, weil alles, was dann gesprochen wird nur noch ein Rauschen für sie ist ...
es tut mir in der Seele Leid für die Menschen, die sich aufraffen, noch dabei zu sein und dann enttäuscht heim kehren ...
toll geschrieben!
Ganz liebe Grüße, Waltraud
wabe25.06.2014
Liebe Christa da habe ich nun gleich an
Wilhelmine denken müssen und etwas
Wehmut ist mich überkommen.Die hat sich
auch schwer getan wenn alle
durcheinander geredet haben. Ganz liebe
Grüße zu dir über den Brenner schickt
deine Anna
anna steinacher25.06.2014
Liebe Chris, Taubheit oder auch Schwerhörigkeit ist für die Psyche, sagt die "Wissenschaft", folgenschwerer als Blindheit. Denn sehen können, ohne zu hören macht misstrauisch, und verstimmt so die Betroffenen nachhaltig.
Nachdenklichen Gruß, hoffend, dein Gedicht ist nicht autobiographisch. Herzl., Heino.
hsues26.06.2014
Liebe Christa, ich habe die Erfahrung
gemacht, daß man von Personen mit
verminderten Hörvermögen sehr gut
verstanden wird, wenn man ganz leise,
für andere fast unhörbar, aber sehr
artikuliert spricht und sie dabei
anschaut. Ich werde mich in Zukunft noch
mehr bemühen.
Herzliche Grüße, Karl
Karl Wiener27.06.2014
Liebe Christa,
sehr nachvollziehbar hast du die
Tragik dieser "Einsamkeit unter Vielen"
verursacht durch Schwerhörigkeit,
in berührender Poesie vermittelt,
den Schmerz in Kopf und Herz.
Liebe Grüße
Bernd
edreh28.06.2014