Silvia Pree
Einzelschicksal
Mario.
Kam nach Hause.
Sein letzter Tag.
In der Firma.
Vor vier Wochen.
War er.
Gekündigt worden.
Jetzt noch.
Der Resturlaub.
Dann.
Durfte er.
Stempeln gehen.
Wie es hieß.
So schön…
Er holte sich.
Ein Bier.
Aus dem Kühlschrank…
Leicht.
Würde es.
Nicht werden…
Er war.
Mitte Vierzig.
Wie sich das?
Der Chef?
Wohl?
Vorgestellt hatte?
Fünf Leute.
Hatten gehen müssen.
Alle.
In seinem Alter.
Teilweise.
Mit Familien.
Häuslbauer…
Existenzen.
Bedroht…
Aber der Chef.
Gefühllos.
Völlig kalt.
Einsparungen.
Sind nötig.
Ich kann.
Es nicht ändern…
Seine Miene.
Völlig desinteressiert.
Der Klang.
Seiner Stimme.
Monoton.
Ihm doch.
Völlig egal.
Was.
Aus den.
Kandidaten wurde…
Ich.
Bin nicht.
Die Caritas!
Hatte er.
Betont.
Ich kann euch.
Nicht mitschleppen.
Nicht länger…
Die Firma.
Muss sich.
Gesund schrumpfen…
Hohle Phrasen…
Für manche.
War die Kündigung.
Wirklich.
Eine Katastrophe…
Mario setzte sich.
Er hoffte.
Er wurde sich.
Durchkämpfen.
Er hatte da schon.
Ein paar Kontakte.
Wenn.
Nur einer passte…
Durfte er.
Bald.
Wieder durch schnaufen.
Und der Urlaub.
Würde ihm.
Auch gut tun…
Aber der Chef.
Ging ihm nicht.
Aus den Kopf.
Und die Art.
Wie er.
Die Kündigungen.
Durchgezogen hatte…
Ohne Pardon.
Ohne Mitgefühl…
Manche Vorgesetzte.
Waren.
Tatsächlich so.
Die kannten nur.
Den Profit.
Und Menschen.
Waren nur.
Einzelschicksale.
Die.
Gingen ihn.
Nichts an…
Vivienne
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.06.2014.
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