Lea Martin
warum
warum hast du ihn mir genommen
und mich zurück gelassen
die erinnerung
als einzigstes was mir geblieben ist
seine stimme, sein lachen
ich werde nicht vergessen
kann nicht verzeihn
zu tief die narben
der schmerz
der nun immer bei mir ist
du hast mir mein leben genommen
meine seele zerstört
mich zu trostlosem “sein“ gezwungen
lass mich los
lass mich fallen
quäl mich nicht weiter
lass mich doch einfach gehen
weg
weit weg
oder soll ich weiter so existieren
nur mit schmerz
wut
enttäuschung
hass
ist es das was du willst
mich leiden, kaputt gehen sehn
du hast mich soweit
ich kann nicht mehr
will nicht mehr
für was
warum
es lohnt sich nicht mehr
das einzigste für das es sich geloht hat
hast DU mir genommen
und eine wunde hinterlassen
lässt sie aber nicht ruhn
sondern reißt sie auf
wieder und wieder
immer weiter
immer tiefer
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.03.2004.
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