Dieter Fetzer
Am Elbestrand
ganz unten an der Elbe,
doch langsam färbt's sich gelblich ein,
Hund pinkelte in die selbe.
Auch Sonne strahlt mit solcher Wucht,
den Gang sie macht’ auf einmal leicht,
die Elbe war dort nicht grad' seicht,
Schiff suchte sich eine Haltebucht.
Die Schiff’ gestrandet, gut vertäut,
die Spatzen flogen, sonnten sich,
die Sonn’ schien grell und auch auf mich.
die Fahrräd’r mischt’n sich unter Leut’.
Inspiration kam auf Befehl,
dem folgte unaufhörlich ich,
glaubt doch, dass übermannt sie mich,
ich mach daraus auch keinen Hehl.
An diesem Elbestrand, der beliebt,
stolziert ich, sonnig unterstützt,
auch meiner Gesundheit es nun nützt,
und keinen feinen Sand mehr siebt.
Und kaufen musst ich Eis im Hut,
den konnt’ am Ende ich einfach essen,
denn das tat mir beileibe gut,
dies kühle Etwas machte besessen.
Bei letztem Worte wandern nun
meine Gedanken zu Ihr hin,
und merke, dass ich blöde bin,
würd' ich jetzt gerne bei Ihr ruh'n.
TheFeather
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.07.2014.
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