Mandy Kühn
Es wird Nacht
Still kommt die Nacht, ich liege wach, wie manches mal seit ich dich traf.
Der Mondschein – hell, so hell im Raum, vermisse deine Nähe und glaube es kaum-
Nur ein Gedanke an dich, raubt mir den Schlaf.
Kann dich noch fühlen, deine Wärme spüren, dein Lachen hören...
Doch überhören tust Du ihn meinen leisen Schrei, den Schrei nach Deinem Herz.
Auch ich lache mit, doch im Inneren erfüllt – erfüllt mit Schmerz.
Schmerz der mich zerfrisst, weil so verschlossen Du jetzt bist,
jede Nacht zerrt er an mir, bringt das Freude dir?
Anfangs alles nur ein Spiel, davon heute nicht mehr übrig viel,
an dieser Stelle steht nun Gefühl – ich wünsch es mir zurück das Spiel...
Das Spiel – das nicht raubte mir die Kraft,
so wie es das Gefühl nun schafft.
Kann mich nicht wehren gegen diese Kraft, die es immer wieder schafft,
mich zu bringen – zu bringen zu Dir, wie zum Jäger das Tier.
Hoffe dass bald kommt die Nacht,
mich vom Schmerz befreit und glücklich macht.
07. November2001
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.03.2004.
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