Hans Witteborg

Liebling


Cannabis – und zwar die ganze-
ist der Jugend Lieblingspflanze.
Frag nicht nach Blumen, die im Garten
auf Teenagers Bewunderung warten
und schon gar nicht nach den Namen,
noch erkennen sie die Samen.
Grünzeug sei ´s, ein elend Kraut,
alles einfach grün nur schaut.
Irgendwo dazwischen steht
eine Pflanze in dem Beet.
Blätter sehen wie gefiedert,
Stängel sind in Reih´ gegliedert.
Gärtners Sorgfalt darin steckt,
daß den Hanf niemand entdeckt.
JUBELSCHREI – was für ein Driss
schon erkannt als Cannabis.
„Eingetütet“ und geraucht,
das ist, was die Jugend braucht,
käme zudem sehr gelegen,
wenn das Zeug noch frei gegeben!
Macht ´s doch lustig, macht ´s doch stark
blöd, der drauf verzichten mag!
So treten denn aus eig´nem Schatten
Hanf und auch die Hanfkrawatten.
Nektar ist der Götter Speise:
sehr viel besser eine Reise
auf die die Jugend wird geschickt,
wenn durch Cannabis ausgetickt!
Fazit: man sieht sofort es kann im Leben
stets doch nur einen Liebling geben!

(könnte auch unter Schmunzeln erscheinen, wenn es nur nicht so ernst wäre! Freigabe von Canabis?

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.07.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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