Marlene Remen
Fleckis Katzenjammer
Miau, Miauuu, Miau, Miauuu, Miau, Mama, Miau, Miauuu
Was geht nur vor in diesem Haus, ich kenn mich einfach nicht mehr aus ?
Vor Tagen noch war alles schön, ich konnte rein und raus doch gehn.
Nun ist es vorbei, bin nur noch draussen, kann nicht verstehn, was ist geschehn ?
Der alte Kumpel ist gegangen, habs ja gesehen, sie hat geweint.
Hab sie getröstet, war ganz lieb, vielleicht hat das ja nicht gereicht ?
Dann ging es los, das Chaos kam, so viel Neues dann geschah.
Es wurden Sachen reingeschleppt, der ganze Keller und das Haus ist voll.
Ich wurde immer raus gescheucht, nein wirklich, finde ich nicht toll.
Nun wohnen ein paar mehr noch hier, ich mag sie ja, sind lieb zu mir.
Doch Einen gibts, den mag ich nicht, weil er ja keine Katze ist.
Er sieht so wie ein Eisbär aus und ist ein Hund, ich halts nicht aus.
Im ganzen Haus riecht es nach ihm, da geh ich lieber doch hinaus.
Miauuu, ich will zu ihr, gestreichelt werden, doch sag ich euch, das ist gefährlich.
So bleib ich lieber aussen vor, vielleicht wirds nicht für immer sein.
Miauuu, Mama, Miau, Miau, ich bin so traurig und allein......
Vorheriger TitelNächster TitelMiau, Miau, ich darf wieder rein und raus gehen,
wann ich will. Da wuselt zwar so was Kleines rum,
aber die bieg ich mir schon zurecht, Miau, Miau...Marlene Remen, Anmerkung zum Gedicht
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Marlene Remen).
Der Beitrag wurde von Marlene Remen auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.07.2014.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).