Paul Rudolf Uhl
Da Manfred
(ein Holzschnitzer in Oberammergau)
Da Manfred lodt zum Siebzga ei
und gfeiat werd in Südtirol –
do miaß ma hi - wos sunst kunnt sei?
So sog i jatz moj - ganz frivol…
Siebzg Joahr – des san a Hauffa Dog !
A lange Zeit, de Dir vagunnt…
Und weil i s ausrechna ned mog,
do hob i gschätzt und dua s Da kund:
Sechsazwanzgdausnd Dog – ned ganz –
san andathoib Milliona Stund !
Des is a pfundige Bilanz !
I wünsch dia, Du bleibst lang no xund !
Mei Wappn gschnitzt hast, liaba Mo -
so pfundig - und es is mei Glück…
Do kennt ma hoit, wer Schnitzn ko -
es is a wahres Moastastück !
Mia gfrein uns auf Dei Feia drunt,
im scheena Alto Adice.
Wann ma fest törgglt ham, na kunnt
s ja sei, mia daad da Kopf recht weh?
Naa, naa - i treib koan Übamuat
bein Dringa ! - Aba hojt da Speck,
da Südtirola, der is guad,
den putzad Kiloweis i weg…
Dann stess ma kräftig auf Di o
und lassn Di aa recht hooooch lebm !
A Spende bring ma sowieso…
I moan, s werd bärig – werst scho sehgn…
Herzlich: da Paul mit Gerlinde
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.08.2014.
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