Melanie More
An eine so große Freundschaft
Und wieso sehen die Menschen nicht?
Denn Leben ist Veränderung!
Wir hatten uns irgendwann nichts mehr zu sagen,
und was ich sah,
warst nicht mehr du-nicht mehr meine beste Freundin.
Die Oberflächlichkeit hatte die Oberhand gewonnen.
Und was machst du nun?
Krampfhaft wird um sich getreten und geflucht.
Denn du meinst immer die anderen haben Schuld.
Für mich stellt sich eine Frage nach Schuld nicht.
Und ich habe nie ein böses Wort verloren.
Nie werde ich kalte Schwerter ziehen um zu verletzen.
Doch du reist alles in Fetzen,
weil die Wahrheit zu sehen nun mal schwer ist.
Doch du musst mich wohl verletzen,
um deinen Schmerz nicht mehr zu fühlen.
Weil ich gesagt habe,
was wir beide schön längst gesehen haben.
Du führst einen so harten Kampf,
wie der, des letzten Samurai.
Doch ich weiß auch,
so groß wie deine Wut und dein Hass jetzt ist,
so groß und intensiv war unsere Freundschaft mal.
Ich bin für die Freiheit geboren,
und konnte so nicht mehr leben,
weil es mir die Luft genommen hat.
Denn du wolltest mir meine Flügel brechen,
damit ich nicht frei fliegen konnte.
Von mir wirst du nie ein böses Wort hören,
und verletzen werde ich dich NIE.
Zu wichtig bist du mir
und lieb werde ich dich dennoch immer haben.
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Sehnsucht nach Freiheit ISBN 3-8334-1261-5
www.melanie-more.de.vuMelanie More, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.03.2004.
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