Heino Suess

Moliere




Mir  kommt, beim Grübeln manchmal  der Gedanke
weil ich  doch  spür´, dass dies und das nicht stimmt,
bin  ich  Molieres nicht, doch  der   w a h r e   Kranke,
in dem  der Funke   des  Verderbens  glimmt.

Da  ist  der Fleck an  meiner  rechten  Wade,
entwickelt  der  sich gar  zum  Melanom?
Wenn´s  so zuende  ging  mit  mir,  wie schade.
Seh´  mich  schon  beigesetzt  im Kölner Dom.

Und  dieses Hüsteln  nach  dem  Morgentee
macht  mir  beim  Zeitungslesen  Kopfzerbrechen.
Ich keinen andern  Ausweg  deshalb  seh´,
den Hausarzt darauf  dringend anzusprechen.


Mein  Freund, sagt  mir,  mein Freund der Hausarzt  „K“,
"Es trifft  dich so, wie  alle dergestalt :
dein Leben  ist   zwar  virtuell, doch da.

Gesund  und  jung  WARST  du  und  BIST  jetzt alt!
"

©   Heino Suess  08/14

Jeder kennt wohl solche Momente eingebildeter Krankheit, Hypochondrie genannt! Zumeist ist die Sorge unbegründet, obwohl....Heino Suess, Anmerkung zum Gedicht

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Die Geschichte spielt im Berlin der 90er Jahre.

Den beiden Freundinnen Andrea und Sigrid hat im Laufe weniger Monate das Schicksal übel mitgespielt. Mit dem Weihnachtsfest scheint sich eine positive Wende anzukündigen. Andreas Beziehung zu Wilfried Ruge, die anfangs unter keinem guten Stern zu stehen schien, festigt sich. Auch ihre Freundin glaubt in Wilfried ein verlässlichen Kameraden zu sehen. Beide Frauen nehmen ihr Schicksal optimistisch in die Hand.

Sie ahnen nicht, dass der Mann, dem sie vertrauen, ein gefährlicher Psychopath ist und insgeheim einen schaurigen Plan verfolgt. Auch, als sich Warnungen und Anzeichen häufen, wollen die Frauen die Gefahr, die von dem Geliebten und Freund ausgeht, noch nicht wahrhaben. Ausgerechnet Sigrids behinderte Nichte wird folgenschwer in den Strudel der schrecklichen Ereignisse gerissen.

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