Katja Mandel
Fernfahrerblues
Fernfahrerblues
Die Straßen nennt er sein Zuhaus,
die Frau, das Kind am andren Ort,
der Laster rollt Tag ein, Tag aus,
fährt ihn von seinen Lieben fort.
Am Tage fährt die Sonne mit,
begleitet ihn mit ihrer Pracht,
am Abend, wenn der Mond auftritt
und über seine Lieben wacht.
Ein Foto hat er stets am Steuer,
so blickt er ihr ins Angesicht,
sofort erweckt es in ihm Feuer,
von Liebe her so überwältigt.
Der letzte Gedank´ in der Kajüte
gilt stets seiner Frau und seinem Kind,
"Lieber Gott, bewahre und hüte,
bring mich zu ihnen ganz schnell geschwind".
Und so rollt der Laster dann,
auf den Straßen der Einsamkeit,
bis er zur Frau kommt irgendwann,
ohne Blick für der Länder Herrlichkeit.
Die Straßen nennt er sein Zuhaus,
die Frau, das Kind am andren Ort,
der Laster rollt Tag ein, Tag aus,
fährt ihn von seinen Lieben fort.
Am Tage fährt die Sonne mit,
begleitet ihn mit ihrer Pracht,
am Abend, wenn der Mond auftritt
und über seine Lieben wacht.
Ein Foto hat er stets am Steuer,
so blickt er ihr ins Angesicht,
sofort erweckt es in ihm Feuer,
von Liebe her so überwältigt.
Der letzte Gedank´ in der Kajüte
gilt stets seiner Frau und seinem Kind,
"Lieber Gott, bewahre und hüte,
bring mich zu ihnen ganz schnell geschwind".
Und so rollt der Laster dann,
auf den Straßen der Einsamkeit,
bis er zur Frau kommt irgendwann,
ohne Blick für der Länder Herrlichkeit.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.08.2014.
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