Dieter Fetzer
Goldene Natur
Honigtau so gelb wie Flieder.
Emsig flogen die Bienen gar,
brachten herbei reinen Nektar.
Raubbau wurde nun betrieben,
Bienen auseinander stieben,
die vermummt Gestalt nun wollte sieben,
doch manch Honigtropfen stecken blieben.
Waben wandern schnell davon,
Bienen sagen keinen Ton,
Imker nun beruhigt sie mit leichtem Rauch,
damit sie nicht in Panik verfallen auch.
Dann entdeckelt werden süße Waben,
denn gereinigt werden flüssig Gaben
nun durch Zentrifuge, wird entnommen,
endlich durchs Sieb kann reinlich entkommen.
Kühl und dunkel sollst ihn aufbewahren,
damit Inhaltsstoffe bleiben gesund,
bleibt Aroma lieblich und auch rund,
kannst genießen ihn noch in Jahren.
TheFeather
Vorheriger TitelNächster TitelAls Grabbeigabe in verschlossenen Tonkrügen in
Pharaonengräbern war der Honig bei der Entdeckung der Gräber
immer noch genießbar!Dieter Fetzer, Anmerkung zum Gedicht
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Dieter Fetzer).
Der Beitrag wurde von Dieter Fetzer auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.08.2014.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).