Lieber Bertl,
der Herr Geheimrat war ja sogar Minister. Der hat wohl gestänkert und auch vieles verändert. Er hat viel zur Farbenlehre beigetragen und auch Politik gemacht und er war begeisterter Gärtner und hat auch noch gemalt. Das alles hat ein sogenannter Dichterfürst getan. Also was Du sagst stimmt.
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch30.08.2014
...so schreibt er halt mal was verkehrt, wenn ihm die Sicht versperrt ist...Das
sind eigentlich die zwei Sätze, die Dein
ganzes, nachdenklich stimmendes Gedicht zum Tragen
bringen, finde ich. Er ist
Mensch, würde ich es noch knapper anfügen wollen - nie vollkommen, voller
Meisen, Ticks, Fehler, Schwächen, Stärken...und und. Sag mir eine/r, er
hat nichts davon...dann kommt er entweder vom
Mars, oder steht als stures Rindviech auf der Weide...)))
Gefällt mir, Adalbert.
Grüße von Ralph
Ralph Bruse30.08.2014
Hallo Bertl,
Recht hast Du.
Und ist die Sicht auch mal verkehrt,
so wird er schreibend dann belehrt!
LG Dieter
Thefeather30.08.2014
Sehr gerne gelesen am heutigen Sonntag mein Spezl! Vor allem dem Schluss kann ich uneingeschränkt zustimmen, denn vorwiegend schreibt man da es Freude bereitet und so solle es eigentlich sein. Nun ja, Stänkerer – Querulanten, diese gibt es im Leben immer wieder. Bedeutsam jedoch ist, wie man mit diesen umgeht und da Bertolucci kenne ich das Wort „Abneigung“ das ich schlicht und einfach anwende und dies genügt mir. Ich habe meine Vorbilder wie z.b Gandhi, Khalil Gibran und vor allem Albert Schweitzer und da fehlt wahrlich vielen Zeitgenossen die Denkweise – Charakter dieser „Menschen“!!! Zum Schluss lasse ich die deutsche Lyrikerin Rose von der Au sprechen die einst sagte, „Sind denn nicht gerade die so liebenswert, die nicht "perfekt" sind? Lieben wir sie nicht gerade wegen ihrer kleinen Fehler? Und wie viele nervt ein Mensch, der von sich glaubt, er sei "perfekt", oder für den nur Perfektionismus in jeder Hinsicht zählt?“! Einfach wundervoll dies, von einer sehr klugen Person!!! Dir mein Spezl Grüße der Don Francesco
*Noch eine kleine Anfügung und diese ist mir sehr bedeutsam. „Gott liebt - achtet alle Menschen in ihrer individuellen Art!“. Nur der Mensch unterscheidet nach diesem was gefällt und was nicht, „ergo ist dieser „Mensch?“ eine göttliche Fehlplanung!“. Für mich ist der Charakter usw. von Bedeutung und wie auch immer jemand schreibt, dies geht mir am Arsch vorbei und dies hier ist Klartext!!!
FranzB31.08.2014
ja, der Poet hat eig´ne Sicht
mal ist sie philosophisch, manchmal schlicht,
doch immer drängt es ihn zu schreiben,
im Forum mag man dieses leiden
Hauspoet Hans31.08.2014
Hallo Bertl,
wie Recht du hast,
mit dieser edlen Poesie-Sicht.
doch viele Poeten sehen sie nicht,
haben auf, die Brille der unfehlbaren
Götterknaben,
ob sie zu Hause nichts zu lachen haben?
Meint mit Schmunzelgruß Karsten.
hermser31.08.2014
Ja so sind wir, Bertl
super würde ich sagen.
Liebe Grüße dir.maria
maza31.08.2014
Hoi, Bertl
Der Mensch braucht auch mal Einsamkeit,
da wird man ausgerüstet für den Weg zu Zweit.
Sensible Poeten erkennen die Tiefe,
auch stinkend abscheulich die Miefe.
Ein menschlicher Poet kann sich mit dir freuen,
muss nie dass ehrlich sein bereuen.
Er oder Sie ist dir ein Freund im Wesen,
den ein guter Poet kann zwischen denn Zeilen lesen.
Für mich bist du einfach Klasse,
hast Ehrlichkeit plus Rasse.
Duckmäuser gibt genug,
ich hab gesprochen Hug.
Herzlich grüsst dich mit Dank, Uschi. Servussli))
Ursula-H31.08.2014
Lieber Bertl,
alle positiven Seiten des Poeten
hast du liebenswert mit Humor erfasst,
und sollte er mal irren,
was passiert doch jeden,
so irrte niemals doch sein Herz!
Liebe Grüße
Bernd
edreh31.08.2014
Lieber Bertl,
ich stimme dir zu. Poeten sind ein eigener Menschenschlag. Viele schauen einen schräg an, wenn man erwähnt dass man Gedichte schreibt. So als ob man ein wunderlicher Alien wäre. Deshalb finde ich es super, dass hier eine Kolonie von solchen ist!
LG Christina
Ellaberta31.08.2014
...ja, hat was, deine "Poeten-Sicht",
Bertl. Wie ich sehe, ist während meiner
Auszeit eine ganze Poeten-Serie
entstanden. Bin bis jetzt noch nicht zum
"Nachlesen" gekommen.
Liebe Grüße, Helga
Mohrle01.09.2014
Ohn' Freude kein Poet kann leben,
denn diese nur kann ihm doch geben,
das alles, was dann Verse schafft,
und damit auch so manche Kraft.
Sehr gerne las ich deine gelungenen
Zeilen und kann dir in jedem Punkt nur
zustimmen, lieber Bertl. Hab eine
wunderbar sonnige und Musen geküsste
Zeit. GlG Gisi
Gisela Segieth01.09.2014
Hallo Adalbert,
und es kommt auch nicht selten vor, dass Lebenskrisen neue Poeten formen.
Ein sehr gutes Gedicht!
LG. Michael
Michael Reissig03.09.2014