Dieter Fetzer

Tanz

Drum tanze nie wieder den listigen Tanz,
der eine kann's nicht, doch der andere kann's.
Wenn hab ich gefunden den richtigen Tritt,
so kann ich da sicher auch halten nun mit.

Der Tanz ist sehr rhythmisch, uns nun auch bewegt,
ein Schritt sehr langsam vor und wieder zurück,
die Liebe sehr hektisch, die Stimme belegt,
ein Bein ich nun sehe und lache verzückt.

Ich hoffe für Dich, dass der böse Mann nun,
hat nichts mit dem Ausgang des Tanzes zu tun,
denn dann wär das frech, würd’ die Leute erzürn'n
und hätt dann zur Folg’, dass sie Dich dann abführ’n.

Das wollen wir sicher mit Dir doch nicht machen,
dass Du dann musst packen die sieben, acht Sachen,
doch willst Du benutzen den heiligen Nachen,
dann sollst Du so schlimme, bös Sachen nicht machen

Wir  woll'n nun aufhör’n gleich mit taktischen Dingen,
Stakkato am Ende doch sollt uns gelingen.
Der Hit wird's nicht werden, wenn wir weiter lachen,
der Schritt muss es werden, wird Taktik entfachen.

Das Tor wir nun leeren, es machen ganz offen,
das macht nun sogar Dich, den Stürmer betroffen.
Doch bist Du so ehrlich, versenkst nun den Ball,
am End’ tut es endlich den richtigen Knall.

TheFeather
 

Text in DaktylenDieter Fetzer, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.09.2014. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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